Stadtseniorenrat Öhringen
Was ist der Stadtseniorenrat?
Der Stadtseniorenrat besteht aus 8 ehrenamtlich tätigen Mitgliedern, die in öffentlicher Wahl auf die Amtszeit von 5 Jahren gewählt werden. Der Oberbürgermeister ist Mitglied kraft Amtes.
Der Stadtseniorenrat vertritt die Interessen der Generation 60+ in der Stadt Öhringen und ihren Teilorten. Er versteht sich als Organ der Meinungsbildung und als Sprachrohr gegenüber der Öffentlichkeit, der Stadtverwaltung und den Verbänden.
Der Stadtseniorenrat ist unabhängig. Er ist parteipolitisch und konfessionell neutral und nicht an Vereine und Verbände gebunden.
WIR sind für SIE da und haben immer ein offenes Ohr für Sie.
Der Stadtseniorenrat trifft sich im Haus an der Walk und bietet dort auch Veranstaltungen an.
Ihr Stadtseniorenrat Öhringen
Termine
Ebbes vom Stadtseniorenrat mit Kaffee und Kuchen:
In der Regel am 1. Mittwoch im Monat im Haus an der Walk
Beginn: 14.30 Uhr
Der Stadtseniorenrat möchte in lockerer Runde mit Ihnen ins Gespräch kommen und Ihre Anliegen aufgreifen. Dazu gibt’s „Ebbes” (wechselndes, kurzweiliges, unterhaltendes Programm)
Januar 2025: entfällt
5.2. Fasnet
weitere Termine: 5.3./2.4./7.5./4.6./2.7/3.9./1.10./5.11./3.12.
Bitte anmelden: Tel. 07941 62897 oder info@hausanderwalk.de
Mittwochsreihe in Zusammenarbeit mit dem Haus der der Walk
In der Regel am 3. Mittwoch im Monat im Haus an der Walk
Beginn: 14:30 Uhr (ohne Anmeldung)
15. Januar 2025: Vom Brenner bis Venedig, Italiens Norden | Alfred Engel
Februar: entfällt (Pferdemarkt)
19. März Frau Jünermann-Vogler, Osteopathie,
16. April Herr Schröder, Energiesparen im Haushalt,
voraussichtlich: Frau Walz, 21. Mai Reisen für Menschen mit Behinderung oder Ehrenamtliches Engagement
voraussichtlich: 25. Juni, Harald Specht, Das alte Ägypten
Neuigkeiten
In keiner Jahreszeit wird so viel gesungen wie vor und an Weihnachten. Deshalb lud der Stadtseniorenrat im Dezember zu „Ebbes“ ein mit Gedichten und Geschichten sowie gemeinsamen Liedern.
Viele Besucherinnen und Besucher waren gekommen. Sie erfreuten sich im Haus an der Walk an der adventlichen Deko und dem guten Kaffee und Kuchen. Einige hatten auch Beiträge mitgebracht. In lockerer Folge wurden sie vorgetragen.
Eine Besucherin, die zum ersten Mal dabei war, setzte sich spontan ans Klavier und alle sangen mit: Es war ein schöner Nachmittag in froher Runde.
Gemeinschaft erleben im Haus an der Walk: das ist die ganze Woche über möglich. Und „Ebbes“ mit dem Stadtseniorenrat gibt es in der Regel am 1. Mittwoch im Monat um 14.30 Uhr.
Die Gäste des Nachmittags-Treffs „ Ebbes“ hatten die Gelegenheit die Handarbeitstechnik Klöppeln näher kennen zu lernen.
Schon im 16. Jahrhundert wurde diese Technik erwähnt und diente damals hauptsächlich dem Broterwerb.
Ursel Stark betreibt das Klöppeln als Hobby und ließ uns über ihre Schulter blicken. Sie demonstrierte anschaulich wie mit Spulen und dem daran aufgewickelten Garn Spitzen hergestellt werden.
Einige Ihrer Arbeiten hatte sie auch mitgebracht und die Gäste bewunderten die filigranen wunderschönen Spitzen, die in stundenlanger Arbeit entstanden sind.
Diesen schönen Nachmittag rundeten das gemeinsame Kaffeetrinken mit netten Gesprächen ab.
Am Samstag, 19. Oktober 2024 versammelten sich 522 Seniorinnen und Senioren in der KULTURa, um gemeinsam einen herbstlichen Nachmittag zu erleben. Veranstaltet von der Stadt Öhringen wurde die „Herbstliche Seniorenfeier“ erneut zu einem besonderen Ereignis, das durch den beliebten Entertainer Hansy Vogt musikalisch und humorvoll begleitet wurde. Die Gäste genossen nicht nur die Unterhaltung, sondern auch regionale Köstlichkeiten wie Bienenstich, Muffins, Brezeln und frische Äpfel – alles von heimischen Herstellern.
Oberbürgermeister Thilo Michler betonte in seiner Ansprache die immense Bedeutung der älteren Generation für die Stadt: „Unsere Seniorinnen und Senioren sind das Fundament, auf dem unsere Gemeinschaft steht. Ihre Erfahrungen und ihr langjähriges Engagement prägen das Gesicht unserer Stadt. Es ist uns eine Ehre, ihnen heute mit dieser Feier unsere Wertschätzung entgegenzubringen.“
Ein besonderer Höhepunkt des Nachmittags war der Abschied von Angelika Bolz, Mitarbeiterin im Büro des Oberbürgermeisters. Seit 47 Jahren ist sie eine treue Unterstützerin der Seniorenfeier und organisiert diese seit 2008. In diesem Jahr übernahm sie zum letzten Mal die Organisation der Veranstaltung, bevor sie in den wohlverdienten Ruhestand geht. Die Zahl 47 zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Veranstaltung: Neben Frau Bolz waren auch 47 ehrenamtliche Helfer im Einsatz, die die Feier tatkräftig unterstützten.
Als Dankeschön erhielten die Gäste ein rotes Gästetuch mit Stadtlogo, das als Erinnerung an den schönen Nachmittag mit nach Hause genommen werden konnte. Auch die E-Rikschapiloten, die seit einem Jahr ehrenamtlich Senioren mit einer E-Rikscha durch den Hofgarten und die Cappelaue fahren, und bereits 1.400 unfallfreie Kilometer zurückgelegt haben, wurden besonders hervorgehoben. Sie sorgen regelmäßig dafür, dass ältere Menschen in Öhringen auf umweltfreundliche Weise mobil bleiben.
Der Stadtseniorenrat nutzte die Gelegenheit, um über seine aktuellen Projekte zu informieren, während Oberbürgermeister Michler die Gäste über die jüngsten Entwicklungen in der Stadt auf dem Laufenden hielt.
Mit einem herzlichen Dank an alle Beteiligten, besonders an Angelika Bolz und die vielen Helfer, endete ein stimmungsvoller Nachmittag, der die Verbundenheit der Stadt mit ihren älteren Bürgerinnen und Bürgern erneut unter Beweis stellte.
Die nächste Seniorenfeier findet am Freitag, den 17. Oktober 2025 statt.
Das Pendant zum Kinder-Ferienprogramm in Öhringen sind die Sommer-Seniorentage.
Wieder gestaltete der Stadtseniorenrat einen Tag, diesmal mit dem Motto „Der alt guat Gaascht weht alleweil no z’Öhringa, Geschichte und Geschichten aus Öhringen und Hohenlohe“.
Mit der Stadtführerin Ilse Lenz im Gewand einer Bürgersfrau besuchten wir ausgewählte Orte, bei denen wir vieles über das Leben in früheren Zeiten erfuhren. Es gab schon früh eine Volksschule und eine Lateinschule im Stift, man war offen für neue Ideen und schloss sich der Reformation an, auch wenn die Stiftsherren anderer Meinung waren.
Man sorgte füreinander, es gab ein Haus für Frauen, die unverschuldet in Not geraten waren, das Seelhaus und ein Spital für Bedürftige. Das Alte Rathaus, in dem jetzt die Stadtbücherei ist, zeugt von einer wohlhabenden Bürgerschaft.
So vieles wusste unsere gebildete Bürgersfrau und am Schluss gab es sogar Pfeffernüsse oder Magenbrot nach einem alten Rezept gebacken. Vielen Dank, liebe Ilse Lenz!
Zum Mittagsschmaus gab es ganz hohenlohisch Maultaschen mit Kartoffelsalat, kredenzt mit Gedichten und Geschichten von unserer Seniorenrätin Barb Jungk, die ja auch eine echte Hohenloherin ist.
Am Nachmittag führte Stadtseniorenrat Harald Specht durch den barocken Hofgarten, den englischen Landschaftsgarten und die bürgerliche Allmand. Wer nicht mehr so gut zu Fuß war, nahm gerne das Angebot an, mit der Rikscha zu fahren. Stadtseniorenrat Gerd Jungk trat in die Pedale und brachte seine Fahrgäste auch zum Hoftheater, wo schon Elvira Kugler mit dem E-Piano wartete. Dort sangen alle gerne die Volkslieder mit. Und zwischendurch gab’s Gedichte und Geschichten aus dem Hofgarten.
Nach Kaffee und Kuchen im Haus an der Walk zog die Vorsitzende des Stadtseniorenrats Steffi Feiler Bilanz. Die Teilnehmer bedankten sich für den unterhaltsamen Tag mit anhaltendem Applaus.
Während der Coronapandemie wurden in Öhringen "Schwätzbänkle" als eine einfache und gleichermaßen wirksame Maßnahme, die bereits in England und in anderen Ländern erfolgreich erprobt wurde, gegen Einsamkeit aufgebaut. Der Landesseniorenrat griff diese Idee auf und der Stadtseniorenrat Öhringen beschloss, sie in Öhringen umzusetzen.
In Öhringen und einigen Teilorten tragen fünf Bänke in der Kernstadt (Hofgarten, Haus an der Walk, Cappelaue/Fitnesspark, Generationengarten, Bouleplatz) und zehn weitere in den Ortsteilen ein kleines Schild mit der Aufschrift "Schwätzbänkle". Wer auf einer so gekennzeichneten Bank Platz nimmt, der zeigt damit an, dass er es begrüßen würde, wenn sich andere Mitbürgerinnen und Mitbürger zu ihm setzten, um mit ihm ins Gespräch zu kommen.
Das „Schwätzbänkle“ steht aber nicht nur Seniorinnen und Senioren zur Verfügung. Auch jüngere Menschen sind herzlich zu einem Plauderstündchen eingeladen.
Am Mittwoch, den 3. Juli 2024, lud der Seniorenrat zu einer Besichtigung der Kläranlage ein. Horst Geiger, unser Seniorenrat, und Bianca Krähling, Chefin vom Labor in der Kläranlage, begrüßten eine Gruppe interessierter Seniorinnen und Senioren. Man erinnerte sich, dass früher Öhringen auf der Autobahn schon am Geruch erkennbar war. Doch nun waren wir hier in einem modernen Betrieb mit einem duftenden Rosenbeet. Da war viel geschehen! Horst Geiger, der früher als Wasserbauingenieur den Ausbau der Kläranlage mit viel Engagement geplant und geleitet hat, erzählte von diesen Zeiten. Die Gemeinden Öhringen-Pfedelbach-Zweiflingen betreiben die Sammelkläranlage als Verwaltungsgemeinschaft.
Bereits 1972 errichtete man Klärbecken mit innovativem Tropfkörperverfahren zur biologischen Reinigungsstufe. Daneben baute die Stadt eine Faulstufe für die Schlammbehandlung mit Energiegewinnung für Blockheizkraftwerke und Stromerzeugung für den Eigenbedarf. Aktiver Umweltschutz!
Leider begann es zu regnen, und wir mussten uns in den Schulungsraum zurückziehen. Doch unterstützt von Powerpoint und schriftlichem Material berichtete uns Horst Geiger von dem Ausbau der 4. Klärstufe, der Spurenstoffelimination. Chemikalien, Giftstoffe, Rückstände von Arzneimitteln konnten nicht vollständig entfernt werden und gelangten ins Trinkwasser und den Nahrungskreislauf. Das hat negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier, ja auf die gesamte Umwelt. Durch Filtrieren mit Pulveraktivkohle und mehreren Sedimentationsbecken können diese Spurenstoffe aus dem Wasser gelöst werden, sodass sauberes Wasser in die Ohrn zurückgeleitet werden kann.
Diese Prozesse sind natürlich alle Computer gesteuert und überwacht. Ein hochmodernes Werk, das aktiven Umweltschutz betreibt!
Danach gab es Kaffee und Kuchen. Vielen Dank an Horst Geiger und Frau Krähling, die so engagiert und kompetent berichtet haben.
Am Mittwoch, 14. August 2024 ist Sommerseniorentag vom Stadtseniorenrat „Der alt guat Gaascht weht alleweil no z’Öhringa“ Geschichte und Geschichten aus Öhringen und Hohenlohe.
Infoblätter vom Klimazentrum des Hohenlohekreises „Fit & gesund durch den Sommer“ liegen im Rathaus und im Haus an der Walk bereit.
Schöne Sommertage und eine gute Zeit wünscht der Stadtseniorenrat.
Seit seiner Anschaffung im Dezember 2018 ist das Seniorenmobil ein wahres Symbol der Fürsorge und Gemeinschaft in unserer Stadt. Dank einer Spende der Hohenloher Zahnärzte war es möglich, dieses wichtige Fahrzeug anzuschaffen und damit die Mobilität älterer Menschen zu verbessern. Heute möchten wir jedoch nicht nur das Fahrzeug an sich würdigen, sondern auch die unschätzbare Arbeit der ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer, die Woche für Woche dafür sorgen, dass unsere Senioren sicher und bequem an ihr Ziel gelangen.
Die Anschaffungskosten von gut 30.000 Euro wurden damals durch die großzügige Spende der Hohenloher Zahnärzte in Höhe von 43.500 Euro ermöglicht, zweckgebunden an den Stadtseniorenrat für den Kauf des Seniorenmobils. Die restlichen Gelder wurden für den laufenden Betrieb und Unterhalt des Fahrzeugs verwendet, und dabei sind die jährlichen Kosten für Sprit, Wartung, Versicherung, Steuern, Führungszeugnisse für die ehrenamtlichen Fahrer, sowie weitere Ausgaben wie Post und die Kommunikation über das Handy im Seniorenmobil enthalten.
Das Herzstück des Seniorenmobils ist jedoch seine Mann- und Frauschaft an ehrenamtlichen Fahrern und Büropersonal, die Woche für Woche ihre Zeit und Energie opfern, um unseren Seniorinnen und Senioren ein Stück Selbstständigkeit und Freiheit zurückzugeben.
Mit einer Gesamtfahrleistung in fünfeinhalb Jahren von etwa 25.000 Kilometern und einem stetig wachsenden Angebot an Fahrten, ist das Seniorenmobil eine stark frequentierte Anlaufstelle für viele unserer älteren Mitbürger. In der Woche werden rund 25 Personen transportiert, was zeigt, wie stark die Nachfrage nach diesem Service ist.
Die 14 ehrenamtlich tätigen Fahrerinnen und Fahrer, von denen vier Frauen sind, sind wahre Helden unserer Gemeinschaft. Sie arbeiten unbezahlt und mit unermüdlichem Einsatz, um unseren Senioren das Leben zu erleichtern. Gelegentlich werden sie zu Mitarbeitertreffen eingeladen, bei denen der Stadtseniorenrat für ihre Mühen dankt, sei es mit einer Flasche Sekt oder einer kleinen Aufmerksamkeit. Doch der eigentliche Lohn für ihre Arbeit liegt in den strahlenden Gesichtern der Senioren, die dank ihrer Hilfe an Aktivitäten teilnehmen können, die ihnen sonst vielleicht verwehrt blieben.
Das Seniorenmobil und seine ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer sind ein lebendiges Beispiel dafür, wie Engagement und Gemeinschaftssinn die Lebensqualität in unserer Stadt verbessern können. Vielen Dank!
Buchung des Seniorenmobils: dienstags 10:00–12:00 Uhr, Tel. 07941 / 985730. Fahrzeiten: mittwochs 9:00–13:00 Uhr, donnerstags 9:00–18:00 Uhr, freitags 9:00–13:00 Uhr. Keine Buchung über Anrufbeantworter möglich! |
Am Donnerstag, den 16. Mai 2024, fand die jährliche Rundfahrt mit gut 50 Seniorinnen und Senioren durch die Öhringer Stadtteile statt. Unter der Moderation von Oberbürgermeister Thilo Michler, führte die Fahrt durch verschiedene Ortsteile. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Stadtseniorenrat Öhringen.
Während der Rundfahrt erläuterte OB Michler die in den letzten Jahren umgesetzten Maßnahmen und Verbesserungen, die zur Steigerung der Lebensqualität in den einzelnen Stadtteilen beigetragen haben. Außerdem gab er Hinweise zu zukünftigen Entwicklungen. Ein Highlight der Fahrt war der Stopp im größten Öhringer Stadtteil Michelbach, wo die Gruppe den genossenschaftlichen Dorfladen besichtigte und bei einer Tasse Kaffee ins Gespräch kam.
Mit einem Unkostenbeitrag von 4 Euro erfreute sich die Veranstaltung großer Beliebtheit. Die Abfahrt erfolgte pünktlich um 14 Uhr vom Parkplatz der Alten Turnhalle in Öhringen. Insgesamt bot die Rundfahrt den Bewohnerinnen und Bewohnern der Kernstadt eine wertvolle Gelegenheit, die verschiedenen Stadtteile besser kennenzulernen und sich über die Fortschritte und Planungen in ihrer Gemeinde zu informieren.
„Wind in den Haaren”: Fahrraderlebnisse - auch wenn Kraft und Konzentration nachgelassen haben
Öhringens Oberbürgermeister Thilo Michler, der Hohenloher Landrat Dr. Matthias Neth, Steffi Feiler, erste Vorsitzende vom Stadtseniorenrat Öhringen mit Vorstand sowie rund 20 Gäste freuten sich am Donnerstag, den 12. Oktober über eine neue Elektro-Fahrrad-Rikscha für den Stadtseniorenrat Öhringen.
„Die Rikscha ermöglicht es Menschen, die nicht mehr selber in die Pedale treten können, an der frischen Luft bei Spazierfahrten durch den Hofgarten oder die Cappelaue unser schönes Öhringen zu erleben. Diese zusätzliche Form der Mobilität unterstützt die Stadt sehr gerne und hat das Projekt zum größten Teil finanziell gefördert. Auch ich persönlich möchte mich für diese tolle Idee engagieren und werde mich als Rikscha-Fahrer einbringen, darauf freue ich mich schon“, sagte OB Thilo Michler.
Auch Landrat Dr. Matthias Neth ist begeistert: „Ich bin bei meinem Wahlkampf zur Widerwahl auch mit so einer Rikscha durch die Lande gefahren und weiß wie schön das Gefühl ist. Das Projekt ist eine tolle Idee mit einem großen Mehrwert und viel Lebensgewinn für die wachsende Zahl an älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Ich wünsche stets gute Fahrt!“
Von der Idee zur Realisierung
Rollen sollte die Rikscha schon diesen Sommer, aber aufgrund von Lieferschwierigkeiten hat sich der Projektstart auf Oktober verschoben. „Wir stehen zwar noch ganz am Anfang mit unserem Rikscha-Projekt, aber ich bin sehr froh, dass es realisiert werden konnte. Jede Rikscha-Fahrt ist für unsere Senioren und die ehrenamtlichen Piloten ein kleines Abenteuer und definitiv eine Bereicherung. Laut Satzung kümmert sich der Seniorenrat um die Belange der Senioren. Viele sind ja noch fit und beweglich. Doch es gibt auch andere mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind. Sie können keine Wanderungen und langen Spaziergänge mehr machen, geschweige denn Rad fahren. Noch einmal Wind in den Haaren und unsere schöne Gegend genießen? Das wird möglich durch unsere Fahrradrikscha“, freut sich Steffi Feiler.
Die Idee zur Rikscha kam dem Stadtseniorenrat während des Öhringer STADTRADELN 2022. Man hatte überlegt, wie man auch immobilen Senioren die Möglichkeit des Gefühls auf dem Fahrrad wiedergeben kann. „Wir kamen dann bei der Recherche auf den Verein ‚Radeln ohne Alter‘, der für Senioren aus Pflegheimen Rikschafahrten anbietet. Das fanden wir spitze! Bei der letzten Seniorenfeier 2022 konnten wir für unsere Idee ordentlich Werbung machen, als OB Thilo Michler zusammen mit Hansy Vogt in einer Modellrikscha zu Beginn der Veranstaltung reingefahren ist. Auch dieses Jahr werden wir die Rikscha bei der Seniorenfeier am 21. Oktober vorstellen.“
Wer kann mitfahren?
Der Stadtseniorenrat bietet den Service für Seniorenheime, Tagespflegeeinrichtungen, Seniorengruppen oder auch Privatpersonen ab 60 Jahren an. „Aber wenn ein Enkel mit der Oma mal eine Rundfahrt machen möchte, sagen wir nicht nein. Rollstühle können leider nicht mitgenommen werden. Ob eine Fahrt stattfindet hängt vom Bedarf und natürlich auch vom Wetter ab“, sagt „Rikscha-Chefpilot“ Gerd Jungk. Die Fahrt ist kostenlos.
Die Senioren-Rikscha hat Platz für zwei Mitfahrende und kann unter der Mobilnummer 0173 9699372 (Gerd Jungk) für 30-minütige Rundfahren gebucht werden. Es werden zwei feste Touren angeboten: eine Fahrt im Hofgarten und eine in der Cappelaue. Im Sommer ist geplant Fahrten zur Hohenloher Scheune zu organisieren. Treffpunkt für die Fahrt ist entweder am Parkplatz KULTURa oder am Parkplatz vor der Alten Turnhalle. Auch der Standplatz der Rikscha in Untermaßholderbach ist ein möglicher Treffpunkt.
Rikscha-Piloten gesucht
Drei ehrenamtliche „Rikschapiloten“ ermöglichen die Spazierfahrten. Aktuell sind Gerd Jungk, Michael Dorfi und Christian Schmidt als Piloten engagiert. „Man braucht aufgrund des starken Motors fast keine Muskelkraft“, erklärt Gerd Jungk. Die Piloten suchen noch Verstärkung. Interessenten können sich unter der Mobilnummer 0173 9699372 (Gerd Jungk) melden.
Finanziert wurde das Spezialrad vom Landkreis mit 500 Euro. Das Autohaus Koch spendete 1000 Euro. Größter Geldgeber war die Stadt Öhringen mit 7000 Euro. Der Stadtseniorenrat freut sich noch über weitere Geldspenden ab 500 Euro zur Gegenfinanzierung. Wer das Projekt finanziell unterstützen möchte, kann sich per E-Mail unter stadtseniorenrat(@)oehringen.de melden.
Ergänzung zum Seniorenmobil
Die Fahrrad-Rikscha ist eine gute Freizeitmobilitätsergänzung zum bereits bestehenden Öhringer Seniorenmobil. Alle Senioren ab 63 Jahren aus Öhringen und den Ortsteilen haben damit die Möglichkeit, für Arztbesuche, Einkäufe und sonstige Erledigungen kostenlos das Auto in Anspruch zu nehmen. Es fährt Mittwoch und Freitag 9 bis 13 Uhr sowie Donnerstag 9 bis 18 Uhr. Dienstags ist es von 10 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 07941 985730 telefonisch buchbar.
Der vom Stadtseniorenrat organisierte Ausflug führte in das Schulmuseum Obersulm-Weiler.
Erinnerungen wurden wach an die alte Dorfschule: Klappsitze, Tintenfass, Lehrerpult, Tafel, Landkarte. Wie es war in der „guten alten Zeit“?
Bis zu 70 Kinder wurden in einem Schulraum unterrichtet. Der Dorfschullehrer verschaffte sich mit dem Rohrstock Respekt. Auswendiglernen , Singen, Schönschreiben …
Der arme Dorfschulmeister musste seinen Lebensunterhalt durch Nebenerwerb im Handwerk oder Landwirtschaft sichern und wohnte im Schulhaus.
Mädchen bekamen Handarbeitsunterricht durch „das Fräulein Lehrerin“, die entlassen wurde, wenn sie heiratete.
Das Schulmuseum zeigte die Anfänge des Schulwesens seit der Reformation, die kirchliche Schulaufsicht, Schultüten und Schulstrafen.
Außerdem eine stattliche Sammlung an Lehr- und Lernmitteln vom Episkop bis zum Filmprojektor, von der Schreibfeder bis zum Schulranzen.
Unterhaltsam waren besonders Begriffe und Redewendungen, wie „Tabula rasa machen“, „Pennäler“, „ein Buch aufschlagen“ und „2+2 = 4 nach Adam Riese“.
Mittwochsreihe im Haus an der Walk: Harald Specht „Römer, Fürsten, Gartenschau” (in Zusammenarbeit mit dem Stadtseniorenrat); weitere Termine: siehe oben, Aktuelles
(Anmerkung: das Titelbild des Vortrags wurde nachträglich eingefügt wg. besserer Lesbarkeit)
Herbstliche Seniorenfeier der Stadt Öhringen bot wieder eine gelungene Show und Herzenswärme. OB Thilo Michler und Stadtseniorenrat informierten. Geselligkeit und Wertschätzung für Lebensleistung der Senioren im Vordergrund.
Die Herbstliche Seniorenfeier der Stadt Öhringen in der KULTURa am Samstag, den 21. Oktober wärmte wieder die Herzen. 522 Seniorinnen und Senioren genossen einen bunten Nachmittag bei Showprogramm mitsamt Kaffee, Kuchen und einem Gläschen Wein. SWR TV-Entertainer und Moderator Hansy Vogt sorgte mit Witzen, Liedern und viel Wertschätzung für das Publikum für zufriedene Gesichter. Seine Komikfigur Frau Wäber brachte den Saal zum Lachen. Die TSG Öhringen Rollatorgruppe und das Team vom Kinderturnen zeigten eine sportlich-tänzerische Performance.
„Ich freue mich sehr, sie zur Seniorenfeier der Stadt Öhringen begrüßen zu dürfen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, hier und heute ihre Lebensleistung zu würdigen und ihnen einen tollen und unbeschwerten Nachmittag in diesen von Krisen gebeutelten Zeiten zu bieten“ begrüßte OB Thilo Michler das Publikum. „Genießen sie nicht nur Kuchen, Kaffee, Wein und Brezeln, sondern auch die tolle Show und vor allem Geselligkeit, Gespräche und das wichtige Zusammensein in der Gemeinschaft.“
522 Karten hatte Angelika Bolz, die Organisatorin der Seniorenfeier vom Büro des Oberbürgermeisters, herausgegeben. „Ich freue mich sehr, dass alles reibungslos verlaufen ist. Besonders danke ich den 45 Ehrenamtlichen, u. a. aus Stadtverwaltung und Gemeinderat, die heute die Seniorinnen und Senioren an den Tischen bedienen“, sagte Angelika Bolz. Seit 1977 ist sie bei jeder Seniorenfeier dabei. 2008 übernahm sie die Organisation und füllte auch dieses Jahr das bunte Programm mit lauter Highlights.
Hansy Vogt wärmt die Herzen
TV-Star Hansy Vogt führte professionell und mit viel Charme durch die Seniorenfeier. „Jeder Mensch braucht etwas fürs Herz. Lassen sie uns heute die Alltagssorgen vergessen und uns am Leben und der Gemeinschaft freuen“, sagte Hansy Vogt und brachte getreu diesem positiven Motto einen Schlagerhit nach dem anderen. Im Jahr 1998 entwickelte er für das Fernsehen die Komikfigur Frau Wäber, die seitdem regelmäßig in den TV-Sendungen Fröhlicher Alltag (SWR), Immer wieder sonntags (Das Erste) sowie Schwaben weissblau (BR) zu sehen ist. Auch auf der KULTURa-Bühne war die ganz in Pink gekleidete Frau Wäber mit Schürze, Hut und ihren lustigen Anekdoten eines der Programm-Highlights.
Sporteinlagen der TSG Öhringen
Die TSG Öhringen, der größte Sportverein in Hohenlohe, feiert dieses Jahr 175-jähriges Bestehen. Um dieses Jubiläum in Erinnerung zu rufen, zauberte die Kinderturngruppe der TSG Öhringen unter der Leitung von Uschi Greth-Zubke eine tolle Sporteinlage auf die Bühne. Die Rollatorgruppe vom Reha-Sport unter der Leitung von Rainer Gänssler und seinem Vertreter Michael Kaczun, tanzte beschwingt und mit viel guter Laune zu „Theo wir fahr’n nach Lodz“ und zeigte wie viel Muskelkraft und Schwung noch in ihnen steckt.
Oberbürgermeister Thilo Michler präsentierte laufende Projekte in der Großen Kreisstadt wie HGÖ- und Krankenhaus-Neubau, die neue Grundschule im Limespark, das Integrationsprojekt der Hoffnungshäuser, den Neubau der Feuerwehr am Pfaffenmühlweg und Aktivitäten des Stadtmarketingvereins „Öhringen. Lieblingsstadt.“ oder der Fachkräfteinitiative Hohenlohe Plus. „Wir machen unsere Hausaufgaben und bringen Öhringen jeden Tag voran“, sagte der OB und gab gleich einen Ausblick auf anstehende Termine wie den Weihnachtsmarkt an den ersten drei Adventswochenenden oder den Pferdemarkt am 18. und 19. Februar 2024. Anna Jäger aus Untersöllbach feierte bei der Seniorenfeier ihren 83. Geburtstag und bekam vom OB ein kleines Geschenk überreicht.
Stadtseniorenrat: Mehr Mobilität mit Seniorenmobil und neuer E-Rikscha
Steffi Feiler und Harald Specht vom Stadtseniorenrat stellten die Arbeit des gewählten achtköpfigen Gremiums als Interessenvertretung der Senioren vor. Ein wichtiger Punkt ist ihr Engagement für mehr Mobilität. „Die neue E-Rikscha ist unser Herzensprojekt und wir sind sehr froh, dass sie nun realisiert werden konnte. Mit ihr können sich Seniorinnen und Senioren, die nicht mehr Radfahren können, wieder den Wind durch die Haare wehen lassen“, freute sich Steffi Feiler und rekrutierte gleich direkt von der Bühne neue Rikschapiloten: „Kommen sie ins Team!“ Die Rikscha ergänzt das Angebot des Seniorenmobils. „Nur durch die Hilfe von rund 20 Seniorenmobilisten, können wir das kostenlose Angebot des Seniorenmobils anbieten, auch in den Ortsteilen“, dankten Feiler und Specht. Sie informierten ebenfalls über Aktivitäten des Stadtseniorenrates im Haus an der Walk: Ob Kaffeestunden, Vorträge, Ausflüge – der Stadtseniorenrat ist die Stimme der Seniorinnen und Senioren der Stadt. Abschließend ließen sie es sich nicht nehmen, ein großes Dankeschön auszusprechen: „Ein herzliches Danke an sie alle für ihren Beitrag zum Wohl unserer Gesellschaft. Als Großeltern, bei der Pflege von Angehörigen oder Ehepartnern und darüber hinaus im Ehrenamt, im Verein, in der Kirche, in der Demenzgruppe, Nachbarschaftshilfe oder als Leihoma und Leihopa. Wichtig ist das Ehrenamt in der Stadt und auf dem Land!“
Zum Finale stimmte Hansy Vogt mit allen Gästen das Lied „Aber dich gibt’s nur einmal für mich“ an. Der gemeinsame Gesang füllte nicht nur den Raum, sondern auch die Herzen. „So schön wie dieses Jahr, war es schon lange nicht mehr“, lobte abschließend eine glückliche Seniorin.
Die nächste Seniorenfeier findet am 19. Oktober 2024 statt.
Info: Mobilitätsangebot des Stadtseniorenrates
Seniorenmobil für Senioren ab 63 Jahren
Buchung: dienstags 10 bis 12 Uhr, Tel.: 07941/985730
Fahrtzeiten: mittwochs und freitags 9 bis 13 Uhr, donnerstags 9 bis 18 Uhr. Keine Buchung über den Anrufbeantworter möglich.
Fahrrad-Rikscha für Senioren ab 60 Jahren
Fahrtzeit ca. 30 Minuten durch den Hofgarten oder die Cappelaue. Anmeldung bei Gerd Jungk, Montag - Freitag 10 -12 Uhr, Mobilnummer: 0173/96 99 372. Startplatz beim Parkplatz Alte Turnhalle oder nach Vereinbarung. Die ehrenamtlichen Fahrer freuen sich über eine Spende.
Und sie erregt Aufsehen!
Wer, wann, wie, wo …: „Wieder Wind in den Haaren!“
Fahrten im Hofgarten und der Cappelaue!
Wollen Sie auch mitfahren?
Dann dürfen Sie sich bei unserem Seniorenrat Gerd Jungk melden werktags zwischen 10 und 12 Uhr, Tel. 0173 96 99 372.
„Haltestellen“ sind entweder bei Jungks in Untermaßholderbach Im Gehrn 3,oder auf dem Parkplatz bei der Alten Turnhalle.
Eine Rundfahrt dauert etwa 30 Minuten. Viel Spaß dabei!
Der Sommerseniorentag am 30.8. 2023 war dem Thema Wasser gewidmet.“ Wenn alle Brünnlein fließen“ Wasser - Quelle des Lebens. Doch wie kommt das Wasser in die Häuser? Unser Seniorenrats-Mitglied Horst Geiger präsentierte uns einen interessanten, anschaulichen Vortrag über die Wasserversorgung in Öhringen von den Römern bis heute. Es gab sogar eine Wasser-Verkostung mit Bodenseewasser, Wasser von der Nord-Ost Wasserversorgung und von den Öhringer Quellen. Man konnte die Unterschiede schmecken.
Nach dem Essen gab es eine extra Überraschung – mit großem Hallo wurde unsere Fahrradrikscha begrüßt! Leider durften wir nur Probesitzen - fahren ging nicht, weil die Versicherung noch nicht abgeschlossen war.
So machten wir halt zu Fuß den geplanten Brunnenrundgang zu den historischen Brunnen in der Altstadt, am Alten Rathaus und natürlich zum Marktplatz. Die Brunnen werden alle mit dem Wasser vom Ströllerbach versorgt. Brauchwasser, kein Trinkwasser. Alle staunten, wie viele Brunnen es doch in Öhringen gibt, und überall ein Bänkle dabei. „Da merkt man erst, wie schön es in Öhringen ist“, meinte eine Teilnehmerin. Im Haus an der Walk warteten schon der Kaffee und die Kuchen vom Seniorenrat. Mit lustigen Liedern, Gedichten und Geschichten rund ums Wasser endete der Sommerseniorentag.
Doch wir treffen uns wieder!
Am Mittwoch, 6.September 14.30 Uhr ist „Ebbes“ vom Seniorenrat mit Kaffee und Kuchen im Haus an der Walk. Da dürfen wir endlich Rikscha fahren!
Um Anmeldung wird gebeten bis Montag, 4.9.23: Seniorentreff Haus an der Walk 07941 62897
Am 20.9.23 ist wieder die Mittwochsreihe um 14.30 Uhr: Römer -Fürsten - Gartenschau - Historische Fakten zum Hofgarten von Harald Specht. Herzliche Einladung.
Groß war das Interesse, groß auch der Bus. Zum Einsteigen regnete in Strömen, aber das konnte der BuGa und auch unseren Gärten nur gut tun. Die Senioren durften direkt bis zum Haupteingang Spinelli-Park fahren.
Der erste Teil der Bundesgartenschau war das umgestaltete Kasernengelände der US-Spinelli-Baracks. Das Thema Nachhaltigkeit stand hier im Vordergrund: klima-angepasste Pflanzen, Bäume, die später ins Stadtgebiet verpflanzt werden. Und auch die Floristik in der U-Halle war dem Thema Umwelt, nachwachsende Rohstoffe und Klimaveränderung gewidmet.
Später soll das Gebiet - anders als der Neckarbogen in Heilbronn - nicht zu sehr bebaut werden, damit eine Kaltluftschneise für die sich immer mehr erhitzenden Innenstadt geschaffen wird.
Mit der Seilbahn ging es in 8 Minuten über den Neckar zum Luisenpark, der 1975 schon einmal Schauplatz der Bundesgartenschau war. Ganz anders war der Anblick: modellierte Landcschaften, saftige Grünflächen, Pflanzenschauhäuser, Tiere. Besonders schön: die Seerosenterrassen, der chinesische Garten und die Gondolettas - seilgeführte Boote mit leuchtend gelben Dächern.
Der Landesseniorenrat hatte zum Seniorentag auf der BuGa eingeladen, mit dem Thema „Wohnen und Leben im Alter”. Die Fahrt mit ermäßigtem Eintritt war so attraktiv, dass die Anmeldungen die Zahl der zur Verfügung stehenden 45 Plätze im Bus weit übertraf. Ein herzliches Dankeschön gilt Steffi Feiler, die den größten Teil der Organisation übernahm.
Der Bus war mit 50 Personen bis auf den letzten Platz gefüllt, als pünktlich um 14 Uhr am Donnerstag, den 11. Mai, die Seniorenrundfahrt mit Oberbürgermeister Thilo Michler startete. Eingeladen hatte dazu der Stadtseniorenrat. Die Fahrt findet jährlich statt. Alle 14 Ortsteile wurden besichtigt. Der OB gab bei jeder Station live Informationen zu anstehenden Investitionen und Entwicklungen der Stadt und bereicherte die gut zweistündige Fahrt mit kleinen Anekdoten.
Einmal im Jahr findet lt. Statut des Stadtseniorenrats eine öffentliche Sitzung statt. Außerdem waren die Gemeinderäte und ehemalige Stadtseniorenräte eingeladen.
Der Stadtseniorenrat stellte seine Aktivitäten in einer Präsentation vor.
Danach erfolgte ein Gedankenaustausch über Themen wie den Bekannheitsgrad des Stadtseniorenrats, das Seniorenmobil und die Anschaffung einer der Fahrradrikscha.
Kontakt
Stadtseniorenrat
Seniorentreff “Haus an der Walk”
An der Walk 10
74613 Öhringen
Telefon: 07941 62897
E-Mail: stadtseniorenrat(@)oehringen.de